Hintergrundinfos

Indio Frau Peru

45 Prozent der Einwohner Perus sind indianischer Abstammung. Sie gehören überwiegend zu den Quechua (40 %) und Aymará (5 %) sprechenden Völkern. Das Kulturgut der indianischen Gemeinschaften ist zwar vor dem Gesetz anerkannt worden, den Gesetzgebungen wird jedoch in der Praxis kaum Folge geleistet. Bis heute wird die indigene Bevölkerung diskriminiert.

Anhaltend werden die Rechte der Eingeborenen in Bezug auf ihre Territorien nicht anerkannt. Viele Ureinwohner sind seit Jahrzehnten darum bemüht, Eigentumstitel für ihr Gebiet zu bekommen. Aufgrund der vorherrschenden ethnischen Diskriminierung, geringer finanzieller Ressourcen und mangelnder Schulbildung kommen sie gegen die Verwaltung nicht an. Gleichzeitig sehen sie sich Investoren gegenüber, die Anspruch auf ihr Territorium erheben und die natürlichen Ressourcen ihres Lebensraumes ausbeuten.

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